Baumheilung in Nürnberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Juli 2025, 19:13 Uhr
Baumheilung in Nürnberg - von Wolfgang Körner
Über den Einsatz von Homöopathie und schamanischen Methoden bei Pflanzen wird des öfteren berichtet. Wir haben es versucht und hatten Erfolg
März 2001
Zu diesem Zeitpunkt haben wir unser Baumheilungsprojekt begonnen. Anlass hierzu war der immer schlechter werdende Zustand der Stadtbäume. Aufgrund der knappen Finanzen der Stadt Nürnberg stehen dem Gartenbauamt immer weniger Mittel zur Pflege der Stadtbäume zur Verfügung. Dies führt dazu, das immer häufiger statt Pflege das Mittel der Fällung eingesetzt wird.
So wendeten wir uns an das Gartenbauamt, mit der Bitte für unseren kostenlosen Feldversuch uns geschädigte Bäume zu nennen. Wir bekamen daraufhin eine Liste von 11 Bäumen, die deutlich einen Mangel an Lebenskraft hatten. Bei der Begehung mit einem Mitarbeiter des Gartenbauamtes nahmen wir die Bäume in Augenschein.
Geplanter Ablauf
Untersuchung des Standortes auf schädliche feinstoffliche Einflüsse und Schutz vor solchen Schadfaktoren durch:
- Einsatz von Blütenessenzen und homöopathischen Mitteln.
- Farbvisualisierungen.
- Schamanische Methoden.Das Vorgehen bei jedem einzelnen Baum wird von uns dokumentiert. Parallel hierzu sollte seitens des Gartenbauamtes ein Zustandsbericht nach dem Austrieb im Jahr 2002 erstellt werden. Wir waren überrascht, dass sich die Stadtverwaltung alternativen Verfahren gegenüber so offen zeigte.

Die behandelten Bäume
- Kastanie im Kontumazgarten, Betreuerin Ottilie Körner
- Ulme in der westlichen Hallerwiese, Betreuer Wolfgang Körner
- Eiche in der östlichen Hallerwiese, Betreuer anfangs Axel Caspary, dann Ottilie Körner
- Bäreneiche am Rechenberg (gilt als der älteste Baum der Stadt Nürnberg!), Betreuer Herbert Stahl

Beurteilung des Heilungseffektes
Im März 2002 bewerteten wir in einem gemeinsamen Rundgang den energetischen Zustand der Bäume. Dabei wurde die Dicke der Schicht an Erdäther um den Stamm herum und die Boviswerte als Kriterium verwendet. Bei beiden Kriterien war eine deutliche Verbesserung festzustellen. Auch Spaziergänger die sich dort regelmäßig aufhalten (und das Gartenbauamt mit Argusaugen beobachten) haben uns angesprochen und bestätigt, dass sich die Bäume in den letzten Monaten erstaunlich erholt hätten.
Anfang Juni war eine gemeinsame Begehung mit Mitarbeitern des Gartenbauamtes, sowie Mitarbeitern aus dem Baumunterhalt angesetzt. Dies wurde jedoch ganz kurzfristig von der zuständigen Abteilungsleiterin abgesagt, so dass nur ein Mitarbeiter des Gartenbauamtes - als Privatmann - teilnahm. Die Beurteilung dieses Mitarbeiters erfolgte nach folgenden Kriterien:
- Menge der toten Äste im Baum
- Länge des Austriebes an neuen Zweigen,
- Zunahme im Dickenwachstum des Stammes

Diese rein biologische und visuelle Beurteilung bestätigte unsere vorherige energetische Beurteilung.
Ergebnis der Behandlung
Die Bäume waren nach einem Jahr alle in einem energetisch und biologisch besseren Zustand. Für die Mitarbeiten des Gartenbauamtes, die dieses Verfahren unterstützen wollten, war die Erfahrung bitter, dass auf der Ebene der Abteilungs- und Amtsleitung keine Offenheit mehr vorhanden war. Für uns als Geomanten war die Erfahrung wichtig, dass schon innerhalb einer Vegetationsperiode deutliche Effekte erzielbar sind.
Resümee
Wir arbeiteten in diesem Versuch ausschließlich mit geistigen Mitteln wie Visualisierung und Lichtarbeit. Aus der Erdheilungsgruppe in Mannheim ist uns die Arbeit mit homöopathischen Mitteln bekannt, wie sie auch gegen das Waldsterben eingesetzt wurden. Ein gut dokumentiertes Beispiel ist auch die Heilungsarbeit von Marko Pogačnik im Schloß Türnich (siehe unten). Dort wurde mit Steinsetzungen und Heilungssymbolen gearbeitet. Schließlich ist noch als spezielleres Projekt das homöopathische Mittel gegen die Kastanienminiermotte zu erwähnen, das von Landschaftsgärtner Huber („der bayerischen Kastaniendoktor”) aus Oberpindhart entwickelt wurde (siehe unten).
(entnommen aus: https://web.archive.org/web/20040807000139/http://www.norisgeo.de/baumheil.php)
Die Lindenkathedrale von Schloss Türnich
Autorin: Ulrike Stocker, Modellschule Bludenz.
Zu wievielen Schlössern und großen Landsitzen gelangt man nicht durch eine Lindenallee! Es muß im 14. Jahrhundert gewesen sein, dass sie als Prunkbäume der Mächtigen und Reichen in Mode kamen.
Verständlich, dass man sie für die besten Alleebäume hielt: Sie wachsen turmförmig und entwickeln keine ausladende Krone, sondern recken ihre oberen Äste hoch und lassen die unteren hängen. Von allen größeren Bäumen bilden sie die zarteste Belaubung. Und im Hochsommer erfüllen sie die Luft auf das Angenehmste mit dem Duft ihrer Blüten.
Aber auch ihre gute Kalkverträglichkeit ist hervorzuheben. Als Allee- und Parkbaum bildet sie freistehend mächtige Exemplare. Hervorzuheben ist auch ihre Windverträglichkeit, sowohl im Blattwerk als auch im Holz.
Als Zugang zum Park von Schloss Türnich, in der Nähe von Köln, wurde der Überlieferung nach eine Lindenallee zusammen mit einer großen Parkanlage in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gepflanzt. (Wie vom Schlossbau sind auch alle Dokumente über den Park beseitigt oder versteckt worden.) Diese Lindenallee nimmt ihren Ausgang aber nicht am Schlosstor, wie bei anderen Schlossalleen üblich, sondern beginnt einfach am Ufer des Schlossgrabens. Deswegen erscheint ihr Ursprungspunkt oberflächlich gesehen sinnlos gewählt. Erst die energetische Betrachtung macht deutlich, warum der Ausgangspunkt der Allee genau dort fixiert wurde. Durch eine Aquastatlinie, die an diesem Platz ihre Spirale entfaltet, ist die "Lindenkathedrale" mit der Schlosskapelle verbunden.
Die Lindenallee stellt eine weite Ausdehnung des Sakralraumes der Schlosskapelle dar. (Der Begriff "Aquastat" wurde von dem englischen Archäologen und Wünschelrutengänger Guy Underwood erfunden. Vgl. sein Buch "The Pattern of the Past". Aquastate begleiten oft Wasser- und Energieströme und bilden Spiralen um die Kraftpunkte der Erde herum.) Die Allee ist aus 111 Lindenbäumen komponiert. Es sind 110 Winterlinden und eine einzige Sommerlinde. Die vollkommene Symmetrie der Allee wird durch die Sommerlinde peinlich verdorben, da sie aus der rechten Baumreihe herausragt und auch dicker und im Kronenbereich breiter gewachsen ist als ihre 110 Winterschwestern.
Die Zahl 111 lässt sich nummerologisch unter drei Aspekten betrachten:
110 plus 1 = 111
11 plus 1 = 12
1 plus 1 = 3
Misst man die Schwingungen in der Allee mit einem Radiästhesie-Instrument, so findet man, dass alle 110 Winterlinden eine Yang-Strahlung aufweisen, nur die Sommerlinde strahlt Yin. Sie schwingt "negativ" in Bezug auf alle anderen Linden der Allee, die "positiv" schwingen. Praktisch wurde die Ausbalancierung der Lindenallee dadurch verwirklicht, dass man auf den einzigen Pflanzungspunkt der Allee, durch den eine Wasserader verläuft -und damit eine Yin-Schwingung erzeugt- eine Sommerlinde gepflanzt hat, da bekanntlich unter den Lindenarten die Sommerlinde auf einem Yin-Punkt gut gedeiht. Vom Ende der Lindenallee verläuft ebenfalls eine Aquastatlinie nach rechts abbiegend und bildet eine Endspirale in der Mitte eines Lindenkranzes.Der Lindenkranz hat einen achteckigen Grundriss. An sieben Ecken sind Winterlinden gepflanzt worden, die offenbar das gleiche Alter aufweisen wie die Linden der Allee. Die achte Ecke, wo der Aquastat in den Siebenlindenkranz einfließt, ist frei geblieben. Die achteckige Architektur des Lindenkranzes entspricht dem für gewöhnlich achteckigen Baptisterium, wie man es als selbstständigen Bau bei italienischen Kathedralanlagen findet. Jenseits der Grenze des Parkes breitet sich ein verwildertes Gelände aus, das ursprünglich als zweiter Parkteil vorgesehen war, aber nie als solcher bepflanzt wurde. Es gibt einen zeitgenössischen Plan des Parks, unterzeichnet von dem kaiserlich-russischen Hofgärtner Friedrich Schulz. Er entspricht nur formal dem zwischen 1860 und 1880 angelegten Park. Zurzeit wird an der Planung an diesem nie realisierten Parkteil gearbeitet, der nun unter Berücksichtigung des überlieferten Originalplanes gestaltet und gepflanzt werden soll.
Solche umfangreichen Tempelanlagen gab es bei zahlreichen alten Kulturvölkern, wie zum Beispiel den Mayas. Auch dort baute man sakrale Anlagen mit verschiedenen Heiligtümern und dazwischen verlaufenden Zeremonialwegen. Vermutlich ist auch die Lindenanlage in Türnich aus einem ähnlichen Grund so gestaltet worden.Die Tempelanlage in Türnich erinnert stark an das keltische Modell des Naturtempels, da hier wie bei den Kelten die Naturelemente den Baustoff der Anlage bilden und nicht die Architekturmittel. (Interessanterweise ist der Name "Türnich" als einziger in der Gegend keltischen Ursprungs.) Auf "Orten der Kraft" haben frühere Epochen und Kulturen ihre Sakralbauten errichtet. Ägyptische und mexikanische Pyramiden, asiatische Tempel, indianische und keltische Kultstätten, romanische Klöster und gotische Kathedralen stehen auf solchen Orten. Zu den bedeutendsten Orten in Europa zählen die Kathedrale von Chartres, der Mont St. Michel, Stonehenge, Santiago di Compostella, die Klosteranlage in den Pyrenäen und wahrscheinlich auch der Ort des Kölner Doms. Heute sind viele dieser Orte schwer gestört. Sie wieder in Ordnung zu bringen, ist für die Gesundung des Ökosystems von herausragender Bedeutung. Dieser Aufgabe hat sich im Schlosspark Türnich in den letzten zweieinhalb Jahren der slowenische Künstler Marko Pogacnik gewidmet. Er führte etliche Steinsetzungen, welche Akupunkturnadeln entsprechen, durch. Der Besitzer des Schlosses, Godehard Graf von und zu Hoensbroech, stellte dazu 1989 fest:
a) Die Vitalität des Biotops ist ausgezeichnet.
- Die Gesundheit der Bäume ist gut, selbst alte, kränkelnde Bäume haben sich regeneriert.
- Der Befall durch Pilzkrankheiten ging zurück.
- Es gibt mittlerweile 250 Arten von Wildkräutern und Wildstauden.
- Die Anzahl der Pilzarten beläuft sich auf ca. 200.
- Die Naturverjüngung hat stark zugenommen.
b) Das Verhalten der Parkbesucher hat sich grundlegend gewandelt. Während früher ein erheblicher Vandalismus zu beobachten war, hat dieser seit Mai 1987 völlig aufgehört. Aggressionen treten dort auf, wo Disharmonien herrschen. Durch die Wiederherstellung von Harmonie, und zwar einer kraftvollen Harmonie, ist kein Raum für Aggression. So suchen immer wieder Menschen den Park wegen seiner harmonisierenden und kräftigenden, d. h. letztlich heilenden Wirkung auf.
(entnommen aus: https://web.archive.org/web/20040917083350/http://www.hs-west.at/linde/kathedr.htm)
Mit Homöophathie gegen die Kastanienminiermotte
Von Dietrich Sondermann, Manuskript vom: 2.5.2003 • 11:35
Link zum Original-Manuskript des Deutschlandfunks, Umwelt und Landwirtschaft: https://web.archive.org/web/20050506235135/http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1472.html
Vor mehr als zehn Jahren ist sie aus dem Mittelmeerraum in Österreich eingewandert und bereitet seitdem den Stadtgrünämtern große Sorgen: die Kastanienminiermotte. Ihre Larven höhlen die Blätter der weißblühenden Rosskastanien aus und zerstören sie. Das hat zur Folge, dass dieser Laubbaum oft schon im Frühsommer welkt und die Blätter abwirft. Viele Alleen bieten dann ein trauriges Bild.
Herbststimmung im Hochsommer. Kaum ein Mittel hilft gegen die kleinen Schmetterlingsraupen, denn sobald sie aus dem Ei schlüpfen, fressen sie sich auch sofort ins Blatt ein und sind dort vor Sprühmitteln relativ sicher. In Bonn wollen die Pflanzenschützer jetzt einen anderen Weg ausprobieren. Der Baum soll sich selber helfen und die Motten vertreiben. Dabei sollen ihm homöopathische Mittel helfen.
Seit drei Jahren bereiten die kleinen Falter den Bonnern nun schon Kopfzerbrechen. Die Poppelsdorfer Allee ist bekannt als Flaniermeile zwischen der barocken Universität und dem kurfürstlichen Schloss. Hier und in anderen Alleen kommt kaum eine weißblühende Kastanie mit dem ersten grünen Laub bis in den Herbst. Die Larven der Kastanienminiermotte saugen und fressen die Blätter leer, bis diese abfallen. Dabei scheinen sie die Bäume nicht einmal sonderlich zu schädigen, meint Mathias Niesar vom Pflanzenschutzamt der Landwirtschaftskammer Rheinland:
Die Bäume werden nicht dadurch getötet, sondern wir haben eine sehr frühe Verfärbung des Laubes, die teilweise schon im Juni einsetzen kann; in Österreich, wo ja das Tier schon über zehn Jahre sein Unwesen treibt, konnten wir auch bisher keine absterbenden Bäume finden. Also die Bäume gehen dadurch nicht zugrunde.
Es handelt sich also eher um ein ästhetisches Problem, das aber in Parkanlagen und Alleen wirklich ärgerlich ist. Gift ist hier aber kaum eine Lösung. Deshalb werden jetzt homöopathische Maßnahmen ausprobiert. Dabei gilt der Grundsatz, dass Ähnliches Ähnliches heilen soll, d.h. dass höchste Verdünnungen einer schädlichen Substanz als Medizin gegen eben diese Substanz eingesetzt werden können:
Wir versuchen an zwanzig Bäumen ein Mittel zu applizieren, wo Informationen über den Schmetterling unmittelbar auf die Blätter gegeben werden. Und zwar ist das ein homöopathisches Mittel, wo Tiere entsprechend verascht wurden, also nicht verbrannt, also verascht wurden und dann hochpotenziert.
Die Veraschung ist keine Verbrennung, sondern eher ein völliges Austrocknen dieser Schmetterlinge, die dann zu einem Pulver zermahlen und in sogenanntem dynamisiertem Wasser hochverdünnt werden. Dabei stützten sich die Erfinder dieser Methode auf Wege aus der Humanmedizin:
In Anlehnung an diese dort gewonnenen Erkenntisse hat man eben auch für Pflanzen diesen Weg beschritten und versucht eben über Homöopathie den Pflanzen Informationen zu geben, dass die in eigener Zuständigkeit dann Abwehrstoffe produzieren gegen diese Rosskastanienminiermotte.
Vom Prinzip her sei das durchaus mit einer Impfung zu vergleichen:
Wir wollen untersuchen: gibt es einen unmittelbaren Einfluss darauf, dass z. B. weniger Eier abgelegt werden auf den Blättern - dass das vielleicht nicht 200 pro Fiederblatt sind, sondern bloß zwanzig - oder werden nach wie vor etwa 200 Eier pro Fiederblatt abgelegt und hat das eine unmittelbare Auswirkung auf die Vitalität der Tiere im Blatt selbst.
Dabei gehen die Pflanzenschützer davon aus, dass sich der Erfolg nicht sofort, sondern erst nach und nach einstellt:
Dieses Mittel wird mehrfach in diesem Jahr ausgebracht, nicht nur ein Mal, sondern mehrfach also drei Mal pro Jahr ausgebracht und läuft dieses Projekt über drei Jahre.
Der Erfolg des Mittels wird auch überprüft. Ein Teil der Bäume auf der Poppelsdorfer Allee in Bonn kommen nicht in den Genuss der Sprühlauge und dienen als Vergleich.
Wolf-Dietrich Karl, ein Mitarbeiter der beteiligten Firma aus Süddeutschland, ist sich jetzt schon sicher, dass die Bonner Bäume mit Spritzung besser gedeihen. In München, so berichtet er, seien die Erfolge schon nachgewiesen:
Wir spritzen dort Biergärten hauptsächlich und auch private Anlagen und da haben wir eigentlich schon Erfolge gehabt, wo dann die Bäume im Sommer definitiv grüner waren, wo wir auch von den Kundschaften die Bestätigung schriftlich gekriegt haben, dass die Bäume auch im Gegensatz zur Umgebung besser ausgeschaut haben.
Jetzt hofft er, auch bundesweit mit der neuen Methode den Kommunen helfen zu können:
Und an dem Versuch machen wir gerne mit, weil Homöopathie ist halt ein Mittel, was gerne verlächelt wird und wenn man sich so einem Versuch stellt, macht das auch ein bißchen mehr Öffentlichkeit.