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Andreas Delor

Aus Geistesforschung
Andreas Delor an der Leier

Andreas Delor war anthroposophischer Forscher und Musiker.

Geb. 1950 in Elmshorn, verstorben 2020 in Velbert-Langenberg. Musikstudium an der Alanus-Hochschule. Entwicklung und Bau experimenteller Instrumente. Begründung von “Arbeitstagungen für Neue Musik und Neue Instrumente” und eines “Improvisations-Ensembles für Neue Musik und Neue Instrumente”, Musiklehrer an verschiedenen Waldorfschulen. Umfangreiches Atlantis-Forschungsprojekt im Abgleich naturwissenschaftlich bekannter Phänomene mit den Aussagen hellsichtiger Menschen - und Rudolf Steiners. Plastische Portraits der "zwölf Urvölker", einem Resultat der Atlantisforschung. Performances mit experimenteller Musik, Urvölker-Portraits und Atlantis-Vorträgen. Autor zahlreiche Publikationen über Atlantis, Neue Musik und allgemein-anthroposophische Themen.

Andreas Delor: "Meine anthroposophische, musikalische, plastische und Atlantis-Forschung ist aber aus einem Guss; was für manchen vielleicht weit auseinandzuliegen scheint, ist in Wirklichkeit ein und dasselbe, von verschiedenen Seiten aus angeschaut."

Anlässlich seines Todes schrieb Dirk Kurse eine persönliche gehaltene Lebenswürdigung:

Eine Lebenswürdigung von Andreas Delor (PDF)

Zu den Meistern und Bodhisattvas

Zu seinen "Meister-Zusammenstellungen" schrieb Andreas Delor:

"Auf Bitten von Dirk Kruse habe ich aus meinen acht Atlantis-Bänden Auszüge über Individualitäten und Missionen einzelner Meister, Bodhisattvas oder Mondenlehrer erstellt. Diese Auszüge sind ein gewagtes Unterfangen, weil sich die Begründungen für alles hier Aufgeführte aus dem Ganzen meiner Atlantis-Arbeit ergeben. In dieser arbeite ich (abgesehen von den Angaben Rudolf Steiners) mit Aussagen hellsichtiger Menschen (im Wesentlichen Hilo de Plata, Verena Staël v. Holstein, Pascale Aeby, Thomas Mayer und Judith von Halle, gelegentlich auch anderer), die ich untereinander und – sofern irgend möglich – mit den äußerlich beobachtbaren Phänomenen sowie mit den Aussagen Rudolf Steiners wissenschaftlich abzugleichen suche. Im Text häufen sich dabei einerseits direkte Interview-Ausschnitte mit den Hellsichtigen, andererseits viele Zitate, die ich einander gegenüberstelle – so auch hier."

Die methodischen Grundlagen seiner Arbeit beschrieb Andreas Delor in dem Aufsatz „Wissenschaftliches Arbeiten und Hellsichtigkeit“. In dem Aufsatz "Über Meister, Bodhisattvas, Manus und Mondenlehrer" beschreibt er diese grundsätzlich. Diese beiden Aufsätze schaffen eine Verständnisgrundlage für die weiteren Kompendien, in denen jeweils viel Material zu einzelnen Meistern zusammengetragen ist.

  1. Wissenschaftliches Arbeiten und Hellsichtigkeit (pdf)
  2. Über Meister, Bodhisattvas, Manus und Mondenlehrer (pdf)
  3. Über Gautama Buddha (pdf)
  4. Über Meister Jesus (Zarathustra) (pdf)
  5. Über Skythianos, Orpheus und Väinämöinen (pdf)
  6. Über Manes/Parzival (pdf)
  7. Über Christian Rosenkreutz (Kain) (pdf)
  8. Über den Manu (Noah) (pdf)
  9. Die Inkarnationen des Siegfried (pdf)
  10. Der Herr der Ringe und der Ring des Nibelungen (pdf)
  11. Der Weg des Gralsgefäßes von Lemurien bis zur Anthroposophie (pdf)

Zum "Ereignis Rudolf Steiner"

Ein zentrales Lebensthema von Andreas Delor war das "Ereignis Rudolf Steiner". Er erfuhr die "Wesensbegegnung mit Rudolf Steiner" in jungen Jahren und es trieb ihn sein Leben lang um: „Bis ins Mark fühlte und fühle ich mich noch immer von ihm getroffen (...) Es war, wie wenn ich bei Rudolf Steiner in einen Spiegel Meiner Selbst schaute; ICH selber kam (und komme) mir ganz konkret aus ihm entgegen, zunächst aus seiner 'Philosophie der Freiheit', dann, in anderer Art, letztlich aus seinem gesamten Werk und Leben bis in alle Einzelheiten hinein."

Um das "Ereignis Rudolf Steiner" zu verdauen und zu beschreiben verfasste Andreas Delor mehrere Aufsätze und veröffentlichte das Buch "Das Ereignis Rudolf Steiner im Lebenswerk von Sigurd Böhm und Judith von Halle". Der Klappentext des Buches:

Was haben Sigurd Böhm und Judith von Halle miteinander gemein? Gar nichts, sollte man meinen. Allein diese Zusammenstellung „spottet jeder Beschreibung“; ein „Mix aus Feuer und Wasser“ ist nichts dagegen. Judith von Halle erscheint mir in ganz bestürzender Weise als extremes Gegenbild zu Sigurd Böhm, das zeigt sich bereits in der alleräußerlichsten Geste: der messerscharfe Denker Böhm, dem keiner intellektuell gewachsen war, teilte ständig kräftig nach allen Seiten aus, die stigmatisierte und hellsichtige Judith von Halle steckt ständig ebenso kräftig von allen Seiten aus ein. So sehr sie aber wie Feuer und Wasser zueinander stehen, treffen sich Böhm und v. Halle doch in einem Punkt: der konkreten Erfahrung und Beschreibung des unfassbaren „Ereignisses Rudolf Steiner“, wie Karl Ballmer (Schweizer Kunstmaler und Schriftsteller) dies wohl als Erster charakterisiert hat. Sehr viele Anthroposophen sind bis heute in der unterschiedlichsten Art von diesem Ereignis ergriffen, wenngleich die Wenigsten es bislang klar formulieren konnten. (erschienen 01.09.2018, 453 Seiten, ISBN 978-3-89979-288-1)

Aufsätze:

  1. Übersinnliche Erfahrungen beim Erarbeiten von Texten Rudolf Steiners (PDF)
  2. Enfant terrible Sigurd Böhm (PDF)
  3. Dass der Denkende das Denken vergisst, während er es ausübt (PDF)
  4. Wo bleiben die Platoniker? Wo bleiben die Aristoteliker? (PDF)
  5. Die Zerstörung  der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft (PDF)
  6. Kainiten und Abeliten – Zwei Wege zur Anthroposophie (PDF)
  7. Die zweite Kreuzigung Christi und Rudolf Steiner (PDF)
  8. Rudolf Steiner löst das Neue Hellsehen aus (PDF)