Herzlich Willkommen!

Andreas Delor

Aus Geistesforschung
Andreas Delor an der Leier

Andreas Delor

Andreas Delor war anthroposophischer Forscher und Musiker. Geb. 1950 in Elmshorn, verstorben 2020 in Velbert-Langenberg. Musikstudium an der Alanus-Hochschule. Entwicklung und Bau experimenteller Instrumente. Begründung von “Arbeitstagungen für Neue Musik und Neue Instrumente” und eines “Improvisations-Ensembles für Neue Musik und Neue Instrumente”, Musiklehrer an verschiedenen Waldorfschulen. Umfangreiches Atlantis-Forschungsprojekt im Abgleich naturwissenschaftlich bekannter Phänomene mit den Aussagen hellsichtiger Menschen - und Rudolf Steiners. Plastische Portraits der "zwölf Urvölker", einem Resultat der Atlantisforschung. Performances mit experimenteller Musik, Urvölker-Portraits und Atlantis-Vorträgen. Autor zahlreiche Publikationen über Atlantis, Neue Musik und allgemein-anthroposophische Themen.

Andreas Delor: "Meine anthroposophische, musikalische, plastische und Atlantis-Forschung ist aber aus einem Guss; was für manchen vielleicht weit auseinandzuliegen scheint, ist in Wirklichkeit ein und dasselbe, von verschiedenen Seiten aus angeschaut."

Webseite von Andreas Delor: https://andreas-delor.com

Anlässlich seines Todes am 26. September 2020 schrieb Dirk Kurse eine persönliche gehaltene Würdigung:

Atlantis-Forschung

Andreas Delor hat mit seiner Arbeit über Atlantis und Lemurien eine neue spirituelle Sicht auf die Vorgeschichte der Menschheit eröffnet. Mit der Publikation der achtbändigen Atlantis-Reihe aus hellsichtiger und naturwissenschaftlicher Perspektive schloss er 2016 sein Forschungsprojekt zur Vorgeschichte der Menschheit vorläufig ab.

Einen Rezension zur Atlantisforschung von Andreas Delor verfasste Harrie Salman 2017:

Alexander Schaumann führte 2019 eine Gespräch mit Andreas Delor:

Andreas Delor schreibt zu seiner Atlantis-Forschung:

"So gut wie alle hellsichtigen Menschen, auch solche, die nur ein bisschen in ihre früheren Inkarnationen zu schauen vermögen, sind sich darin einig, dass es ein ATLANTIS gab, und zwar u.a. bei den Azoren. Die naturwissenschaftlchen Befunde scheinen jedoch in erdrückender Weise gegen eine frühere große Azoren-Insel zu sprechen; viele Argumente, die bisher in den zahlreichen Atlantis-Theorien für ein Azoren-Atlantis vorgebracht wurden – ein Riesenmeteorit habe es versenkt usw. – sind so leicht zu widerlegen, dass es der Mühe kaum lohnt.

Es gibt eine naturwissenschaftliche Lösung für dieses Problem; die aber ist so fremd, dass man erst einmal tief Luft holen muss. Die Realität richtet sich allerdings nicht danach, ob wir sie fremd oder gar unmöglich finden. - Ich denke, einen Weg freigeschlagen zu haben, Naturwissenschaft und Hellsichtigkeit überhaupt miteinander zu versöhnen und gründlich eins am anderen zu prüfen. Man soll sich nicht täuschen: meine Atlantis-Arbeit ist fundiert, auch wenn sie „mit Hellsichtigkeit arbeitet“. Ich habe Jahrzehnte der Atlantisforschung hinter mir, darf sagen, dass ich alle wichtigen (und Massen von unwichtigen) Atlantis-Theorien kenne, so grundverschieden sie auch untereinander sind, alle wichtigen okkulten Atlantis-Aussagen, alle anthroposophischen Atlantis-Ausarbeitungen - und alle nur erdenklichen wissenschaftlichen Einwände, die gegen die Existenz von Atlantis sprechen.

Im Frühjahr 2009 begegneten mir erstmals mir vertrauenswürdig erscheinende hellsichtige Menschen, die ich über Atlantis befragen konnte. Es begann für mich ein beglückendes Vergleichen, bei dem sich meine bisherigen Atlantis-Anschauungen nur wenig modifizierten, allerdings ungeheuer konkretisierten. Alle „hellsichtigen Aussagen“ wurden wissenschaftlich gründlich abgeprüft; die Frucht davon sind meine acht Atlantis-Bände und die Atlantis-Aufsätze."

Aufsätze

Zur Aktualität von Atlantis:

  1. Atlantis steigt wieder auf – das spirituelle Erwachen der Naturvölker (PDF)
  2. Das neue Handhaben des Ätherischen - wozu Atlantis wieder aufsteigt (PDF)

Rein wissenschaftliche Auseinandersetzungen ohne Berücksichtigung hellsichtiger Aussagen:

  1. Und die Sintflut gab es doch (PDF)
  2. Atlantis ist geologisch möglich (PDF)
  3. Gesteine regnen vom Himmel (PDF)
  4. Die Tiere stammen vom Menschen ab - nicht umgekehrt (PDF)
  5. Der Mensch kommt nicht aus Afrika (PDF)
  6. Kontakte zwischen Alter und Neuer Welt vor Kolumbus (PDF)
  7. Das Phänomen Magie (PDF)
  8. Der große Wurf Thor Heyerdahls (PDF)
  9. Señor Kon-Tiki (PDF)
  10. Thesenpapier: Die rothaarigen Weißen Alt-Polynesiens (PDF)
  11. Das Geheimnis der Osterinsel (PDF)
  12. Thesenpapier: Die weißen bärtigen Männer Alt-Amerikas - Amerikafahrer vor Kolumbus (PDF)

Hellsichtig-wissenschaftliche Atlantis-Forschung:

  1. Wissenschaftliches Arbeiten und Hellsichtigkeit (PDF)
  2. Die Entstehung meiner Atlantis-Arbeit (PDF)
  3. Die Sintflut (PDF)
  4. Azoren-Atlantis (PDF)
  5. Die Magie von Atlantis (PDF)
  6. Die Unhaltbarkeit des Darwinismus (PDF)
  7. Vor-, Früh- und Altmenschen (PDF)
  8. Die 12 Urvölker (PDF)
  9. Von der Herkunft der Indianer (PDF)
  10. Von der Herkunft der Europäer (PDF)
  11. Die Arya – der nördliche Auswanderstrom aus Atlantis (PDF)
  12. Mein Weg zu Platons Atlantis – der südliche Auswanderstrom (PDF)
  13. Über die Hünen (PDF)
  14. Das Geheimnis der schwimmenden Schilfinseln (PDF)
  15. Das Geheimnis von Tiahuanaco (PDF)
  16. ...wie die Zeit vergeht... (PDF)
  17. Morgenröte der Lemuris (PDF)
  18. Umstülpungen – Die Geburt des Sonnensystems (PDF)

Bücher: Atlantis, aus aktueller hellsichtiger und naturwissenschaftlicher Sicht

Band 1: Der südliche Auswanderstrom aus Atlantis – Platons Atlantis, Azoren-Atlantis, die Sintflut

Es geht in diesem ersten der acht Atlantis-Bände um die elementarsten – äußerlich-wissenschaftlichen und spirituellen – Grundlagen zum Verständnis von Spät-Atlantis, der Sintflut und des „südlichen Atlantis-Auswanderstromes“, welcher in aller Ausführlichkeit ebenso geschildert wird wie das, was unmittelbar vorher auf den zwei Haupt-Zentren von Süd-Atlantis geschah: Platons Atlantis und Azoren-Atlantis. (erschienen 25. Juli 2011, 390 Seiten, ISBN 978-3-89979-150-1)

Band 2: Der südliche Auswanderstrom aus Atlantis, Teil II: Indien – Ägypten – Sumer – MU – Jericho – Tiahuanaco

beleuchtet etliche Folge-Kulturen von Atlantis sowie den „versunkenen Kontinent MU“, an Völkern die Mediterranen, Semiten und Hamiten, Uru-Indianer sowie die geheimnisvollen „Marama/Brahmanen“ – und wie sie alle mit Atlantis zusammenhängen. Insgesamt wird hier versucht, den „südlichen Auswanderstrom aus Atlantis“, welcher im ersten Band nur angerissen werden konnte, in seinem vollen Umfange darzustellen und zur Abrundung zu bringen. (erschienen 19. Juni 2012, 390 Seiten, ISBN 978-3-89979-168-6)

Band 3: Der nordische Auswanderstrom aus Atlantis – das Thule-Geheimnis

Die Spur der Indoeuropäer führt uns hier über die „Schnurkeramiker“, „Bandkeramiker“ und „Ur-Perser“ zur biblischen Gestalt des Japhet sowie zu zwei gewaltigen Ur-Stämmen: „Ainu“ (deren Nachkommen sich heute noch in Nord-Japan finden) und „Hünen“ (deren Kunde sich in vielen Ortsnamen erhalten hat, z.B. Hünfeld oder dem Hunsrück).

Diese Hünen („Fomoraig“, „Zyklopen“) – wirkliche menschliche Riesen von Gestalt, von denen auch Skelette gefunden wurden – sind (mit-)verantwortlich für das Ende der Eiszeit, arbeiten die gesamte europäische Landschaft um, schaffen weltweit unerklärliche Fels-Schnitte sowie viele Kilometer lange Tunnelsysteme durch massiven Fels und kultivieren 90% aller heutigen Nutzpflanzen. Zum Verhängnis wird ihnen ihr „Anspruch auf Weltherrschaft“, der sich als „Nibelungen-Fluch“ noch bis zu Hitler verfolgen lässt.

„Ainu“, „Hünen“ und „Cromagnon-Menschen“ sind Bewohner des spät-eiszeitlichen Europa und Schöpfer der sog. „Eiszeit-Kunst“; von hier aus besiedeln sie (vor allen Mongolen) in einem mächtigen Zug Sibirien und ziehen auch nach Amerika weiter – wo aber liegt ihr Ursprung? In diesem Band wird u.a. mit ganz äußerlich-archäologisch/ genetischen Mitteln aufgezeigt, dass sie gar nicht aus Afrika stammen können, wie noch immer entgegen der Sprache der Funde geglaubt wird, sondern „aus der Kälte“ kommen müssen, von Westen.

Ihre Heimat ist nicht das „klassische Atlantis“, sondern „Nord-Atlantis“, („Niflheim“, „Thule“, „Hyperboräa“), welches sie in Eskimo-ähnlicher Lebensweise bewohnen. Von Thule schauen heute noch Island, Grönland und Neufundland aus dem Wasser, außerdem gehören dazu die Färöer-Schwelle, das Rockall-Plateau und die Porcupine-Bank (knapp westlich von Irland), alle relativ flach unterm heutigen Meeresspiegel – Letztere war der „Sitz des Manu“ und spirituelles Zentrum von ganz Atlantis bzw. der gesamten damaligen Welt. (erschienen 1. November 2012, 444 Seiten, ISBN 978-3-89979-178-5)

Band 4: Die Siebente, „Mongolische“ Atlantis-Epoche – Vom Ursprung der Völker

Die amerikanischen Indianer stammen nicht von den asiatischen Mongolen ab – beide haben, abgesehen von späteren Vermischungen, ursprünglich gar nichts miteinander zu tun. Und die Bewegung verlief genau andersherum: von Nordamerika nach Sibirien – das ist ganz einfach zu zeigen, zunächst ganz ohne Zuhilfenahme hellsichtiger Befragungen.

Konnte Atlantis selbst in den ersten drei Bänden nur relativ flüchtig angerissen und mussten erst einmal die geologischen Grundlagen sowie die Auswanderströme und Auswirkungen von Atlantis beleuchtet werden, so geht es im 4. Band endlich an die Einzelheiten, die höchst dramatischen und seltsamen Vorgänge, die schließlich den Untergang von Atlantis provozieren: die „siebente, sog. mongolische Atlantis-Epoche“. Außer um Indianer und Mongolen geht es hier aber noch um die Bantu, Buschmänner, Negritos, Papua, Aborigines, Cromagnon-Menschen und die geheimnisvollen griechisch/ägyptischen Satyrn (Firbolg); all das mündet in einen Ausblick auf die „12 Ur-Völker der Menschheit“ ohne die Atlantis nicht zu verstehen ist. Atlantis war zwar nicht die Wiege der Menschheit, in der atlantischen Zeit aber doch das „spirituelle Zentrum der Welt“ (Shamballa), seine Fäden gingen zu allen, bereits damals auf sämtliche Kontinente verteilten Völkern – dieser Band ist für alle „spirituell interessierten Völkerkundler“ (und Laien) ein Muss, eine spannende Fundgrube ohnegleichen. (erschienen 7. Juli 2013, 412 Seiten, ISBN 978-3-89979-191-45)

Band 5a: In den Tiefen von Atlantis – Himmelssöhne und Erdentöchter

Das Buch beginnt mit einer spielend leichten, aber gründlichen Widerlegung des Darwinismus (dass es „Ich-Menschen“ weit vor den ersten gefundenen Fossilien des Homo sapiens gegeben haben muss, wird damit unausweichlich) – und steigt alsdann hinunter „in die Tiefen von Atlantis“: durch die sog. „akkadische“ und „ursemitische“ bis zur „urturanischen Epoche“. Hier geschah es – wie die Bibel es ausdrückt –, „dass die Söhne des Himmels sahen, wie schön die Töchter der Erde waren und nahmen sich zu Weibern, welche sie wollten. Aus dieser Verbindung entstanden aber Tyrannen und Riesen auf Erden, das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten“ – all dies mit ungeheuren Folgen für die gesamte Menschheit.

Erstmalig werden in diesem (und dem nächsten) Band die Wanderwege und Schicksale der „12 Urvölker“ – von welchen sämtliche Alt-, Früh- und Vormenschen sowie die Menschenaffen, Hundsaffen und Halbaffen abstammen – verfolgt und aufgezeigt. Wer sich ein bisschen auskennt, wird bemerken, dass in den Bänden 5a und 5b erst das eigentlich „anthroposophische Atlantis“ zur Sprache kommt. (erschienen 20. Februar 2018, 408 Seiten, ISBN 978-3-89979-275-1)

Band 5b: Das Goldene Zeitalter von Atlantis – Väinämöinen und die Geburt der Sprache

Das Buch knüpft zunächst noch an die „urturanische“ Epoche an (an deren Anfang eine geheimnisvolle „Versammlung aller Negriden auf Atlantis“ stattfindet), geht dann über in das „goldene Zeitalter“ der „Tolteken“ (Ur-Indianer), zur davorliegenden Zeit der „Tlavatlis“ (Ur-Cromagnons) und endlich zur Epoche der „Rmoahals“, die Morgenröte der Atlantis, welcher ein ganz besonderer Zauber innewohnt; wird hier doch durch die Frauen u.a. die menschliche Sprache / der Gesang geboren, die damals noch nicht voneinander getrennt sind. Im Zentrum dieses gewaltigen Geschehens steht Väinämöinen als Jubal, inspiriert durch Odin („hing am windigen Baum“) – und noch ein Größerer. (20. Februar 2018, 342 Seiten, ISBN 978-3-89979-276-8)

Band 6: Lemurien I – Feuerkatastrophen, Inkarnation der Urvölker, Kain und Abel

Das Buch geht nun noch hinter die Atlantis in die Gefilde Lemuriens zurück. Er enthält die end-lemurische Feuerkatastrophe, die Abstammung der verschiedenen Tier-Familien vom Menschen, die Ernährung der Menschen von Milchsäften, die Taten des Methusael, Seth, Rama, Krishna, des „Holzfürsten“, der „Metallmutter“ und des „Gelben Alten“, Kain und Abel, Adam und Eva, Ask und Embla, Lilith, den „luziferischen Sündenfall“, die Ermordung Baldurs, die Aufrichtung der Erdachse und des Menschen. Insbesondere aber die Inkarnation der meisten Urvölker, unter dramatischsten Umständen – die momentane Gegenwarts-Dramatik ist nur ein schwacher Abglanz davon. (erschienen 15. Dezember 2014, 492 Seiten, ISBN 978-3-89979-215-7)

Band 7: Lemurien II – zwischen Sonnentrennung und Mondentrennung

In dem Buch geht es um die erste Hälfte der Lemuris, in welcher es – mit Ausnahme der ersten drei Urvölker an deren Ende – noch keine inkarnierten Ich-Menschen gab. Diese Zeit, in welcher der Mond mit seinen Verhärtungskräften noch in der Erde steckt, ist beherrscht von einer schrecklichen Gestalt, in der irischen Mythologie „Balor mit dem bösen Auge“ genannt, und was die irische Mythe über sie nicht erzählt, schildert – abgesehen von Rudolf Steiner – die afrikanische Sage von ihr. Was über Balor berichtet wird, ist entsetzlich – und doch haben wir ihm die physische Existenz unserer Erde (und ganz nebenbei auch unsere Freiheit) zu verdanken. (erschienen 23. November 2015, 494 Seiten, ISBN 978-3-89979-234-8)

Band 8: Die Hyperboräische und Polarische Epoche und was davor geschah

Wir reisen zurück in die Hyperboräische Epoche, als Sonne und Erde noch vereinigt sind und die Menschen-„Iche“ von den „Elohim“ geboren werden, sowie die Polarische Zeit, da der Durchmesser der „Erde“ (in Wirklichkeit des Gebildes: Sonne plus Erde plus sämtliche Planeten) noch bis zur heutigen Saturnbahn ausgeweitet ist. Wir kommen damit in Bereiche, in denen Zeit, Raum und Materie noch nicht existieren. Die Entstehung unseres Sonnensystem verläuft nach den Ergebnissen hellsichtiger Forschung völlig anders, als dieselbe astronomisch unter rein hypothetischen Voraussetzungen berechnet wurde, die tatsächlich nicht gegeben sind; auch der Urknall wird insofern infrage gestellt. (erschienen 25. November 2016, 478 Seiten, ISBN 978-3-89979-254-6)

Atlantis-Karten

</nowiki>

Zu den Meistern und Bodhisattvas

In den "Meister-Zusammenstellungen" hat Andreas Delor umfassendes Material zu den Meistern und Bodhisattvas zusammengetragen, was einen Verständniszugang ermöglicht. Dazu schrieb er:

"Auf Bitten (...) habe ich aus meinen acht Atlantis-Bänden Auszüge über Individualitäten und Missionen einzelner Meister, Bodhisattvas oder Mondenlehrer erstellt. Diese Auszüge sind ein gewagtes Unterfangen, weil sich die Begründungen für alles hier Aufgeführte aus dem Ganzen meiner Atlantis-Arbeit ergeben. In dieser arbeite ich (abgesehen von den Angaben Rudolf Steiners) mit Aussagen hellsichtiger Menschen (im Wesentlichen Hilo de Plata, Verena Staël v. Holstein, Pascale Aeby, Thomas Mayer und Judith von Halle, gelegentlich auch anderer), die ich untereinander und – sofern irgend möglich – mit den äußerlich beobachtbaren Phänomenen sowie mit den Aussagen Rudolf Steiners wissenschaftlich abzugleichen suche. Im Text häufen sich dabei einerseits direkte Interview-Ausschnitte mit den Hellsichtigen, andererseits viele Zitate, die ich einander gegenüberstelle – so auch hier."

Die methodischen Grundlagen seiner Arbeit beschrieb Andreas Delor in dem Aufsatz „Wissenschaftliches Arbeiten und Hellsichtigkeit“. In dem Aufsatz "Über Meister, Bodhisattvas, Manus und Mondenlehrer" beschreibt er grundsätzlich, was Meister und Bodhisattvas sind. Diese beiden Aufsätze schaffen eine Basis für die Kompendien zu den einzelnen Meistern.

  1. Wissenschaftliches Arbeiten und Hellsichtigkeit (pdf)
  2. Über Meister, Bodhisattvas, Manus und Mondenlehrer (pdf)
  3. Über Gautama Buddha (pdf)
  4. Über Meister Jesus (Zarathustra) (pdf)
  5. Über Skythianos, Orpheus und Väinämöinen (pdf)
  6. Über Manes/Parzival (pdf)
  7. Über Christian Rosenkreutz (Kain) (pdf)
  8. Über den Manu (Noah) (pdf)
  9. Die Inkarnationen des Siegfried (pdf)
  10. Der Herr der Ringe und der Ring des Nibelungen (pdf)
  11. Der Weg des Gralsgefäßes von Lemurien bis zur Anthroposophie (pdf)

Zum "Ereignis Rudolf Steiner", der "Verständigung des denkenden Bewußtseins mit sich selbst"

Ein zentrales Lebensthema von Andreas Delor war das Ringen um die "Beobachtung des Denkens", die „Verständigung des denkenden Bewusstseins mit sich selbst“, deren Dramatik nur jeder selbst in der Meditation erfahren kann. Er verwendet dafür auch die Bezeichnung "Das Ereignis Rudolf Steiner". Diese in jungen Jahren erfahrene "Wesensbegegnung mit Rudolf Steiner" trieb ihn sein Leben lang um: „Bis ins Mark fühlte und fühle ich mich noch immer von ihm getroffen (...) Es war, wie wenn ich bei Rudolf Steiner in einen Spiegel Meiner Selbst schaute; ICH selber kam (und komme) mir ganz konkret aus ihm entgegen, zunächst aus seiner 'Philosophie der Freiheit', dann, in anderer Art, letztlich aus seinem gesamten Werk und Leben bis in alle Einzelheiten hinein."

Um das "Ereignis Rudolf Steiner" zu verdauen und zu beschreiben verfasste Andreas Delor mehrere Aufsätze:

  1. Übersinnliche Erfahrungen beim Erarbeiten von Texten Rudolf Steiners (PDF)
  2. Enfant terrible Sigurd Böhm (PDF)
  3. Dass der Denkende das Denken vergisst, während er es ausübt (PDF)
  4. Wo bleiben die Platoniker? Wo bleiben die Aristoteliker? (PDF)
  5. Die Zerstörung  der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft (PDF)
  6. Kainiten und Abeliten – Zwei Wege zur Anthroposophie (PDF)
  7. Die zweite Kreuzigung Christi und Rudolf Steiner (PDF)
  8. Rudolf Steiner löst das Neue Hellsehen aus (PDF)

Er veröffentlichte dazu das Buch:

"Das Ereignis Rudolf Steiner im Lebenswerk von Sigurd Böhm und Judith von Halle"

Was haben Sigurd Böhm und Judith von Halle miteinander gemein? Gar nichts, sollte man meinen. Allein diese Zusammenstellung „spottet jeder Beschreibung“; ein „Mix aus Feuer und Wasser“ ist nichts dagegen. Judith von Halle erscheint mir in ganz bestürzender Weise als extremes Gegenbild zu Sigurd Böhm, das zeigt sich bereits in der alleräußerlichsten Geste: der messerscharfe Denker Böhm, dem keiner intellektuell gewachsen war, teilte ständig kräftig nach allen Seiten aus, die stigmatisierte und hellsichtige Judith von Halle steckt ständig ebenso kräftig von allen Seiten aus ein. So sehr sie aber wie Feuer und Wasser zueinander stehen, treffen sich Böhm und v. Halle doch in einem Punkt: der konkreten Erfahrung und Beschreibung des unfassbaren „Ereignisses Rudolf Steiner“, wie Karl Ballmer (Schweizer Kunstmaler und Schriftsteller) dies wohl als Erster charakterisiert hat. Sehr viele Anthroposophen sind bis heute in der unterschiedlichsten Art von diesem Ereignis ergriffen, wenngleich die Wenigsten es bislang klar formulieren konnten. (erschienen am 01.09.2018, 453 Seiten, ISBN 978-3-89979-288-1)

Die Naturwissenschaft wissenschaftlich auf den Kopf stellen