Zum Aberglaube in der Naturwissenschaft und zur Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie

Aus Geistesforschung
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Zum Aberglaube in der Naturwissenschaft und zur Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie - von Andreas Delor

In mehreren Aufsätzen und zwei Büchern beschäftigt sich Andreas Delor mit unbelegten Glaubenssätzen in der modernen Naturwissenschaft und verteidigt die Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie.

Aufsätze:

  1. Atome sind Menschen-gemacht (PDF)
  2. Die Brisanz der Atom-Frage für die Umweltkatastrophe (PDF)
  3. Die Verunwissenschaftlichung Rudolf Steiners (PDF)
  4. Verdrehung von Rudolf Steiners Evolutions-Aussagen in ihr Gegenteil (PDF)

Bücher:

Atome sind menschengemacht - Rudolf Steiners Recht in der Naturwissenschaft - eine Rettung

Neben dem Aufzeigen der Wissenschaftlichkeit Rudolf Steiners ist die Zielsetzung dieser Schrift eine pädagogische: indem ich viele Wissenschafts-Dogmen widerlege, möchte ich einen Ausweg aufzeigen aus der Situation, dass man sich heute gezwungen sieht, Oberstufen-Schülern selbst an Waldorfschulen die Unwahrheit beizubringen. Es ist mir unbegreiflich, wieso man nicht schon längst – aus rein pädagogischer Notwendigkeit! – darauf gekommen ist, den Schülern nicht die scheinbar fertigen wissenschaftlichen Ergebnisse aufzutischen, sondern sie gerade an die ungelösten, offenen Fragen der Wissenschaft heranzuführen. Von den Ergebnissen – zumal diese ohnehin oft mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun haben – werden sie erschlagen, es wird ihnen jegliches Interesse an der Wissenschaft systematisch ausgetrieben; die Inhalte werden zu einem sinnentleerten, öden Paukstoff degradiert. Ungelöste Fragen und Rätsel aber wecken das Interesse und den eigenen Forscherdrang der Jugendlichen – dies ist zudem die wirksamste Therapie gegen Computer- und Drogensucht, Lethargie und Gewalttätigkeit. Ja, Rudolf Steiners Forderung war es, an den Waldorfschulen keine Anthroposophie zu unterrichten – aber stattdessen die materialistischen Glaubenssätze?!

Dieser Schere entkommt man, indem man jede einzelne Wissenschaft mit allen dazugehörigen Fakten vor den Schülern exakt bis an den Punkt entwickelt, wo sie sich in unhaltbare Widersprüche verwickelt – dazu möchte ich mit diesem Buch eine kleine Hilfestellung geben. Natürlich schreibt manch ein Schüler, wenn er den Unsinn vieler wissenschaftlicher Lehrmeinungen durchschaut, ein schlechteres Abitur als ein Wissenschaftsgläubiger – na und? Ist das ein Grund, ihm die gängigen Verlogenheiten mit ins Leben zu geben?! (erschienen 1. September 2020, 444 Seiten, ISBN 978-3-89979-322-2)

Wer ist hier unwissenschaftlich: Rudolf Steiner?! – eine Streitschrift

Rudolf Steiner wird in zunehmendem Maße von „inner-anthroposophischer“ Seite aus die Wissenschaftlichkeit aberkannt. Schaut man sich diese Angriffe etwas genauer an, so fällt auf, dass sie allesamt „aus dem Bauch“ kommen, ohne auch nur den Versuch einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Dies aufzuzeigen und die Frage nach der Wissenschaftlichkeit Rudolf Steiners so zu stellen, dass sie der Anthroposophie gerecht wird, ist Anliegen dieser Schrift, in der es außerdem um die verheerenden Folgen der „Verunwissenschaftlichung Rudolf Steiners“ für die Waldorfpädagogik geht – also für die Kinder. Es ist ein Beitrag zur internen anthroposophischen Auseinandersetzung und setzt eine wenigstens anfängliche Vertrautheit mit dem Werk Rudolf Steiners voraus

Eine zweite Schrift habe ich bereits fertig in der Schublade, in welcher ich etliche scheinbar „völlig unwissenschaftliche“ Aussagen Rudolf Steiners genauestens inhaltlich unter die Lupe nehme, ebenso aber auch die diesen entgegenstehenden anerkannten wissenschaftlichen Lehrmeinungen. Ich kann präzise belegen, dass nicht wenige davon voller Fakten-Verdrängungen und -Verdrehungen großen Stiles stecken; Vieles fällt bei genauem Zusehen wie ein Kartenhaus in sich zusammen. (erschienen 16. November 2016, 86 Seiten, ISBN 978-3-89979-253-9)